Euro-Neo-Noir, Sexbesessenheit und Schrottpunks

"Als ich klein war, habe ich gern Filme gesehen, weil man da rausfinden konnte, was Erwachsene tun, wenn keine Kinder dabei sind."

Roger Ebert


Woche 15/2009 (9.4. - 15.4.)

Die Neustarts:


Ein Unfall und eine Komapatientin geben einem Mann die Gelegenheit, seine Identität zu wechseln. Wieder so ein klassischer Noir-Plot in einem neuen europäischen Film. Und wie bei REVANCHE, JERICHOW oder KEIN STERBENSWORT wird die alte Geschichte wie selbstverständlich in die Gegenwart übersetzt, in diesem Fall in die dänische. Dem Regisseur Ole Bornedal wird von allen Seiten Eleganz und Stilsicherheit attestiert; das Tomatometer misst 73 %, bei imdb wird die Durchschnittsnote 7,3 ermittelt.

Bornedal hatte vor über einem Jahrzehnt großen Erfolg mit NIGHTWATCH; sein letzter, äußerst vielversprechender und ausnahmsweise familientauglicher Film ALIEN TEACHER über eine, ja, eine Vertretungslehrerin aus dem All (Paprika Steen), hatte es letztes Jahr zwar in deutsche Kinos, allerdings nicht zu uns die Kinoprovinz geschafft, ist jetzt aber auf DVD zu bekommen.

New York ist übrigens auch Kinoprovinz, wie man einem Kommentar bei imdb entnehmen kann: "Es ist ein Verbrechen, dass dieser Film nur in einem Kino in New York City läuft. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so gefesselt war von einem Film und in gewisser Weise kommt es mir wie ein großes Glück vor, dass ich die Ehre hatte, eine der sechs Personen zu sein, die ihn in einem kleinen Saal im Village gesehen haben. Schön, düster, hintergründig, geheimnisvoll, erotisch, intensiv, tragisch, symmetrisch."

Symmetrisch? Der einzige mir bekannte Film, der mit diesem Adjektiv beschrieben werden könnte, ist Peter Greenaways ZOO – EIN Z MIT ZWEI NULLEN, in dem aus Gründen der Symmetrie auf allen formalen und inhaltlichen Ebenen eine der Hauptfiguren, die nach einem Unfall ein Bein verloren hat, sich das zweite auch noch abnehmen lässt.

BEDINGUNGSLOS – JUST ANOTHER LOVE STORY läuft im 3001 und im Abaton. Hier die übrigen Kinos. Und hier der Trailer:



Außerdem neu:



Ein 80jähriger New Yorker Schriftsteller mit österreichischen und jüdischen Wurzeln erlebt allerlei amouröse Episoden, die auf Erzählungen von Isaac B. Singer beruhen. Da denkt man sofort an Philip Roth und Woody Allen und das auch nicht ganz zu Unrecht, wie Eckehard Knörer im Perlentaucher schreibt, nur leider sei das hier eine Variante mit "gezogenem Zahn". Und genau das sei "problematisch", da das "Monströse" des lüsternen Greises "einfach unter den Teppich" gekehrt werde. Und weiter ist dann ist auch noch von "gemütlich dahinzockelnden Bildern" die Rede. Da mache ich doch lieber einen Bogen um den Film, auch wenn Otto Taussig die Hauptrollen sicher souverän spielt.

Regisseur Jan Schütte hat übrigens einmal sehr vielversprechend mit DRACHENFUTTER angefangen, dem St.-Pauli-Film über einen pakistanischen Rosenverkäufer, einen chinesischen Kellner und ihren gemeinsamen Traum vom eigenen Restaurant. Das ist mittlerweile 22 Jahre her, aber meine Erwartungen enttäuscht Schütte immer noch.

BIS SPÄTER, MAX! läuft im Zeise und im Abaton. Und hier andernorts.


Alexander Adolph hat einen viel gelobten Dokumentarfilm über HOCHSTAPLER gemacht, der auch genauso heißt. Nach dem Erfolg zum gleichen Thema eine Spielfilmvariante hinterherzuschieben, war vielleicht nicht eine wirklich gute Idee. Leider scheint die Mär vom besserungswilligen Betrüger und der Nutte mit Herz weit weniger originell und interessant zu sein als die echten Fälle zuvor. Aber das Duchschnittsniveau deutscher Fernsehfilme wird sicherlich übertroffen; das garantiert schon die Besetzung der Hauptrollen mit dem tollen Devid Striesow und Nadja Uhl. Wer nicht auf die Fernsehausstrahlung von SO GLÜCKLICH WAR ICH NOCH NIE warten will, geht ins Holi. Oder in ein Kino irgendwo anders.


Nicholas Cage gibt in diesem Film einen Astrophyiker, der in einem ganz geheimnisvollen Dokument Vorhersagen über künftige Katastrophen entdeckt, die dann natürlich irgendwie verhindert werden müssen, was zur Freude des Publikums nur bedingt oder gar nicht gelingt, so dass die üblichen Special-Effects vorgeführt werden können. Das religiös verbrämte Ende scheint richtig widerlich zu sein: Da wird eine Schar überlebender Kinder in ein neues Paradies geführt. Das Tomatometer zeigt 34 % an. KNOWING läuft bei uns in allen Multiplexen, hier die Auflistung der weiteren Kinos.


Ein hanebüchener Plot um zwei Kinder mit Superkräften, die eigentlich nette Aliens sind, um jede Menge Ufos und geheime Regierungsverschwörungen, dazu hohes Tempo, reichlich Special Effects und obendrein noch einige selbstironische Einsprengsel; das sind die Bestandteile eines wohl erstaunlich grob zusammengezimmerten Science-Fiction-Films aus dem Hause Disney, der einerseits den Eindruck erweckt, schon Sechsjährige als Zielgruppe zu haben, andererseits aber mit all dem Geknalle nur eine FSK-12-Freigabe erhalten hat. Ich weiß wirklich nicht, wem man diesen Film empfehlen könnte, der so richtig schlecht gar nicht zu sein scheint. DIE JAGD ZUM MAGISCHEN BERG läuft in sämtlichen Multiplexen, überall.


CHAOSTAGE ist offenbar eine Verherrlichung von Punk in Deutschland 2009. Im Ernst. in einer kruden Mischung wird eine Spielfilmhandlung um Beziehungsprobleme und Keilereien mit Faschos und Polizei mit Interviewschnipseln zusammengerührt; zusammen soll das wohl ein authentisches Bild der einstigen Jugendbewegung ergeben. Der Pressetext: "Entstanden ist Deutschlands erster wahrer Punkfilm, mit genau den Menschen, die Punk in sich tragen, und den Film so authentisch verwirklicht haben, wie Punk immer gewesen ist. CHAOSTAGE ist schneller lauter, härter - und so unberechenbar wie Punk nur sein kann." Hört sich ganz danach an, als würde der Film die Debilität und Peinlichkeit des heutigen Punkdaseins adäquat spiegeln.

Bei uns läuft CHAOSTAGE nur am Samstag im B-Movie. Die Kinos bundesweit sind hier aufgelistet.


Kann das Fernsehen nicht einfach brav in seinem Kasten bleiben? Wenn das Beispiel Schule macht, sinkt das durchschnittliche Niveau deutscher Filme demnächst noch gewaltig. Bei DIE LUDOLFS handelt es sich um eine auf Spielfilmlänge gestreckte, offenbar in der Glotze erfolgreiche Dokusoap über vier dicke Brüder, die einen Schrottplatz betreiben.

Ich bleibe lieber daheim und lese die wahnsinnig komischen Schrottplatz-Comics von Bernd Pfarr. Leider ist "Dulle" schon lange vergriffen; dafür gibt es aber bei Zweitausendeins gerade den Sondermann-Prachtband für einen Zwanziger. Das ist fast geschenkt.

DIE LUDOLFS läuft im Cinemaxx und im UCI Othmarschen; hier alle weiteren Orte.


Wöchentliche Provinzialitätsmessung:


Anderswo startet diese Woche außerdem das türkische Drama UMUT (Kinos) und SNOW, der trotz des englischen Titels und der deutsch-französischen Finanzierung eine Geschichte aus der bosnischen Provinz erzählt (Kinos). Da kommen wir wieder mal auf ein normaleres Ergebnis: 78% der neuen Filme laufen in der Kinoprovinz an.

Dass prozentual im Vergleich zu 2008 in diesem Jahr bislang deutlich mehr aller bundesweit startenden Filme auch in Hamburg laufen, hat übrigens keineswegs mit der Anzahl der Filme zu tun: Im ersten Vierteljahr, also in den 13 ersten Wochen, gab es 2008 und 2009 exakt gleich viele Filmstarts: 115.

Da hat sich also wirklich etwas verbessert. Und das, obwohl es im Vergleichszeitraum 2008 sogar noch 7 Leinwände und 2200 Sitzplätze mehr gab in der Stadt. (Das Grindel und das Studio wurden erst später im Jahr geschlossen und abgerissen.)

Vielleicht ist es ein Krisenzeichen: Wenn die Auslastung pro Film abnimmt, werden schneller Leinwände frei ...


Weiterhin:


RACHELS HOCHZEIT nur noch nachmittags im Blankeneser, abends aber im UCI Othmarschen. Wahrscheinlich die zweite und letzte Woche. Hier die übrigen Kinos.

STELLET LICHT im 3001. Hier die übrigen Abspielorte im Land.

SLUMDOG MILLIONAIRE bei uns im Streits OF, im Abaton OmU und in deutscher Fassung im Zeise und in allen Multiplexen. Die Kinos andernorts hier.

THE WRESTLER nachmittags im 3001 OmU, noch zwei mal spät im Abaton OmU und synchronisiert im sympathischen Vorstadtkino Fama. Hier die Kinos andernorts.

GRAN TORINO bei uns am Sonntag im Streits OF, ansonsten im Elbe, im Holi, Zeise, im UCI Mundsburg, UCI Wandsbek und hier andernorts.

VICKY CRISTINA BARCELONA nachmittags im Passage. Und hier ansonsten.


Nicht mehr bei uns, aber noch anderswo zu sehen: DER KNOCHENMANN (Kinos), THE FALL (Kinos), REVANCHE (Kinos), JERICHOW (Kinos), SO FINSTER DIE NACHT (Kinos), 35 RUM (Kinos), ALTER UND SCHÖNHEIT (Kinos), IT´S A FREE WORLD (Kinos), DER FREMDE SOHN (Kinos), O´HORTEN (Kinos), DIE KLASSE (Kinos), WALTZ WITH BASHIR (Kinos), BOLT (Kinos) und DIE PERLMUTTERFARBE (Kinos).



Außer der Reihe:




Im Metropolis: Passend zum Osterfest zeigt das prächtige kommunale Kino Luis Buñuels episodenhaften Kreuzzug gegen die katholische Kirche durch Zeit und Raum. Unter anderem treten Gott, der Teufel und Michel Piccoli als Marquis de Sade auf.

Außerdem im Metropolis noch einmal das DAS SIEBENTE SIEGEL und die Fortsetzung der Gérard-Dépardieu-Reihe.



Umsonst und zuhause:


Am Donnerstag:




Schon wieder ausnahmsweise an deiser Stelle ein Hinweis auf eine reine Fernsehsendung: N3 zeigt um 00:45 Uhr ein "Vinyl-Special" des "Beat-Club" zu den fabelhaften Vier: Gezeigt werden nicht nur Originalaufzeichnungen mit den Beatles, sondern erfreulicherweise auch Auftritte von George Benson, Ray Charles, Richie Havens und anderen Künstlern mit ihren Coverversionen. Freut mich sehr, da ich mich gerade mit viel Vergnügen durch die unerschöpflichen Mengen obskurer Beatlescover fresse. Dazu demnächst mehr. ShowView 9.569.316.
Bei dieser Gelegenheit sei außerdem auf eine finanziell und künstlerisch ausgesprochen sparsame Würdigung der Helden ausgerechnet hier bei uns in der Hansestadt hingewiesen: Der "Beatles-Platz" an der Vorderseite der Reeperbahn. Mehr dazu bei Matt von der Rückseite.


Auch am Donnerstag:



Toller düsterer, atmospärischer Thriller aus Norwegen: Bei Ermittlungen in einem Mordfall ganz im Norden kommt es zu einem Todesfall unter den Beamten. Und zu anschließenden Lügengespinsten und der titelgebenden Schlaflosigkeit. Christopher Nolan hat mit Al Pacino ein etwas weniger überzeugendes Remake gedreht. TODESSCHLAF im ZDF um 00:50 Uhr, ShowView 6.211.229


Am Freitagnachmittag:



Habe ich seit meiner Kindheit nicht mehr gesehen. Ob die Gaunerkomödie von Gérard Oury wirklich so umwerfend komisch ist, wie ich sie in Erinnerung habe? Der Film, in dem David Nivens Kopf immer geräuschvoll zur Seite sackt, weil sein Gehirn einfach zu schwer ist. Jean-Paul Belmondo und Bourvil sind auch dabei. DAS SUPERHIRN im Ersten um 16:05 Uhr.
ShowView 1.544.213


Auch am Freitag:



Zum ersten Mal umsonst im Fernsehen, der lustigste Pixar-Film überhaupt, in dem eine ganze Familie von Superhelden gegen einen Bösewicht wie im klassischen James-Bond-Film antritt. Wenn die üblichen Realfilm-Action-Blockbuster so clevere und vergnügliche Drehbücher hätten wie dieses animierte Spektakel, wäre die Welt zwar nicht gleich gerettet, aber eindeutig eine bessere. DIE UNGLAUBLICHEN, auf RTL um 20:15, ShowView 2.152.590
Hier der Kurzfilm JACK JACK ATTACK mit dem kleinsten Familienmitglied, auf Englisch, das wegen einer sprechbehindernden Zahnspange der Babysitterin leider nicht sonderlich gut zu verstehen ist:





Auch am Freitag:



Der erste Spielfilm des THE-FALL-Regisseurs Tarsem Singh. Auch schon visuell atemberaubend, wenn auch sonst nicht sonderlich überzeugend. Also nicht zuviel drüber nachdenken, sondern einfach schauen und staunen. Mit Jennifer Lopez, von deren Filmerfolgen (OUT OF SIGHT!) Madonna nur träumen kann. THE CELL um 22:10 Uhr auf RTL2, ShowView 6.321.522
Singhs dritter Film müsste eigentlich THE CALL heißen, oder? Ist aber leider nicht so.


Am Samstag:


Ein legendärer Fernsehfilm von 1970 über eine TV-Game-Show, bei der die Kandidaten von Killern gehetzt werden. Alle schreiben immer, der Film habe die heutigen Auswüchse des Privatfernsehens vorweggenommen; nur ist das ziemlicher Quatsch, bei Spielen um Leben und Tod wie im antiken Rom sind wir schließlich noch nicht wieder angekommen. Mit Dieter Thomas Heck als Moderator; außerdem sind Friedrich Schütter und Dieter Hallervorden in einer für ihn sehr ungewöhnlichen Rolle zu sehen (s. Plakat). DAS MILLIONENSPIEL um Mitternacht im WDR, ShowView 5.828.893


Am Sonntag:



Nicht nur gut gemeint, sondern auch gut gemacht: BLOOD DIAMOND ist ein Thriller in bester Costa-Gavras-Tradition über Diamantenschmuggel und Bürgerkrieg in Sierra Leone. Mit Leonardo DiCaprio. Auf Pro 7 um 20:15 Uhr, ShowView 21.653.893
Der jüngste Film von Regisseur Edward Zwick, UNBEUGSAM, startet bei uns in zwei Wochen und erzählt von Partisanenkämpfern im zweiten Weltkrieg. Hört sich auch alles erstmal ganz viel versprechend an.


Auch am Sonntag:



Wenige Tage, bevor das Sequel bei uns anläuft, zeigt RTL erstmals umsonst die überdrehte Actionklamotte CRANK mit Jason Statham. Ein Gift in den Adern zwingt ihn und uns zum dauerhaft hochgepitchten Puls. Für heutige Hollywoodverhältnisse überraschend frisch und fix und einfallsreich. Um 22:20 Uhr auf RTL, ShowView 5.350.265



Auch am Sonntag:



OPEN WATER ist ein ein kleiner, sehr effektiv inszenierter Thriller, der alles, was möglich ist, aus seiner einfachen Grundidee herausholt. Tauchurlaub in der Karibik, ein Paar wird im offenen Meer vergessen und bald kommen die Haie. Auf Kabel 1 um 22:25 Uhr. ShowView 1.975.367



Auch am Sonntag:



Der schönste Chabrol der letzten Jahre mit Francois Berléand als strauchelndem Manager und einer umwerfenden Isabelle Huppert, die ihn zur Strecke bringen will. GEHEIME STAATSAFFÄREN erstmals im Fernsehen im ZDF um 23:25 Uhr, ShowView 5.276.788


Auch am Sonntag:



Ein schöner, im besten Sinne altmodischer Actionreißer mit viel Asphalt und Kurt Russel, dem seine Frau abhanden kommt. BREAKDOWN auf Sat 1 um 00:20 Uhr, ShowView 4.515.042


Am Montag:



Christopher Nolans Film habe ich mir vor zwei Jahren sicherheitshalber nicht im Kino angeschaut; ich wurde vom Setting im London vor 100 Jahren und vor allen von dem Gezauber abgeschreckt. Zauberer! Das ist ja fast so schlimm wie Clowns. Wahrscheinlich ist mir so ein sehr ungewöhnlicher und cleverer Film über einen seltsamen Wettstreit entgangen. Jetzt gibt es erstmals eine Gelegenheit, das verpasste Vergnügen vor dem Fernsehgerät nachzuholen. PRESTIGE – MEISTER DER MAGIE auf Pro 7 um 20:15 Uhr, ShowView 4.031.232


Am Dienstag:



Der King des Originatitels heißt Elvis und rückt seinem Pfaffenpapa auf die Pelle, den er bis dahin gar nicht kannte und der wenig erfreut ist über den plötzlich auftauchenden Spross einer von ihm geschwängerten Nutte. Soll souverän inszeniert sein; das Buch stammt vom Autoren von MONSTER'S BALL, Milo Addica, von dem man seither leider nichts mehr gehört hat. DAS 11. GEBOT erstmals im Fernsehen um 00:20 Uhr im
ZDF, ShowView 2.508.399


Am Mittwoch:



Gewalt und Leidenschaft im Berlin der zwanziger Jahre: WAS NÜTZT DIE LIEBE IN GEDANKEN mit Daniel Brühl in einem Film des viel zu wenig geschätzten Achim von Borries. Um 22:25 auf
3Sat, ShowView 35.215.660


Auch am Mittwoch:



Eine bemerkenswertes und hochgelobtes Dokudrama aus Argentinien: Der Hauptdarsteller und Regisseur Enrique Piñeyro war selber als Pilot und Ermittler bei Unfällen für die Fluggesellschaft Lapa tätig und untersucht die Vorgeschichte des tragischen Unglücks von 1999. Arte zeigt WHISKEY ROMEO ZULU um 23:30 Uhr, ShowView 7.212.950



Wie immer gibt es außerdem noch viele weitere sehenswerte und wohlbekannte Filme im Programm, beispielsweise die Klassiker DER DIEB VON BAGDAD,
16:50 UHR AB PADDINGTON, BEI ANRUF MORD, DIE KAKTUSBLÜTE, DAS APPARTEMENT, DIE ZEITMASCHINE, DIE FRAU, VON DER MAN SPRICHT, LEOPARDEN KÜSST MAN NICHT, DER SCHRECKEN VOM AMAZONAS und MARY POPPINS, die Genre-Highlights HEAT, LEBEN UND STERBEN IN L.A. und MAD MAX, die moderneren Komödien NURSE BETTY und SUSAN ... VERZWEIFELT GESUCHT sowie 12 MONKEYS und David Finchers THE GAME. Wer suchet, der findet.


Wer die Fernsehtipps lieber häppchenweise, an den jeweiligen Ausstrahlungstagen lesen will, wechselt zur Fernsehprovinz.



Eine Googleabfrage, die letzte Woche jemanden
auf diese Seiten führte: "die abenteuer des werner holt eindrücker die den film vermitteln".

2 Kommentare:

  1. "Kærlighed på film" gibt es in keiner einzigen OmU-Vorstellung in dieser Provinzstadt, die angeblich das Tor zum Norden und noch sonstwohin ist. Grmmpf. Schon scheiße, wenn man die Nordischen Filmtage verpasst hat ...

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  2. Was verlangst du? Ich habe, glaube ich, noch nie einen skandinavischen Film mit Untertiteln im regulären Kinoprogramm zu sehen bekommen, nicht mal zu Dogmazeiten. IDIOTEN lief damals auch nur in Berlin in OmU.

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