Liberté toujours, zubereitet mit feinen Kräutern der Provence

"Jene, die wenigstens einmal monatlich ins Kino gehen, berichten zwischen 55 und 62 Prozent seltener über Angstgefühle und Depressionen und sind ein wenig mehr als doppelt so häufig glücklich als jene, die nie oder fast nie ins Kino gehen."

Dr. SC Noah Uhrig vom Institut für soziale und ökonomische Forschung an der Universität Essex


Woche 16/2009 (23.4. - 29.4.)

Die Neustarts:




"Hast Du nicht Lust, heut ins Kino zu gehen?"
"Joar, warum nich? Was willst Du'n sehn?"
"Ach, da ist so ein französischer Film gerade angelaufen, der soll richtig gut sein, so über eine Familie, der heißt, Moment, C´EST LA VIE – SO SIND WIR, SO IST DAS LEBEN."
" – "
"Hallo, bist Du noch dran?"
"Weißt Du, mir fällt gerade ein, dass ich mich noch auf einen Termin morgen vorbereiten muss, mir passt das doch nicht so gut".

Das ist ein so entsetzlicher Titel, den sich der deutsche Verleih da ausgedacht hat, dass in Hamburg offenbar kein Kinobetreiber damit rechnet, dafür viele Zuschauer gewinnen zu können. Der Film läuft nur im tatsächlich sehr "Kleinen Kino" des Abaton. Hier die Liste mit allen anderen Orten.
Eigentlich heißt der Film, wörtlich übersetzt, "Der erste Tag vom Rest deines Lebens" und das klingt doch schon gleich viel besser. Erzählt wird von ganz normalen Menschen mit ganz normalen Problemen, einer Familie mit drei heranwachsenden Kindern, das aber formal wohl überaus reizvoll. Über einen Zeitraum von 12 Jahren spielt der Film an fünf einzelnen Tagen, die jeweils eine entscheidende Wende für eines der Familienmitglieder mit sich bringen. Und das soll so leichthändig und wahrhaftig inszeniert und gespielt sein, dass einem die Figuren ungewohnt nahe kommen. In Frankreich hat dieses kleine unspektakuläre Wunderwerk drei Césars kassiert und über eine Million Zuschauer angelockt. Und die Kinoauswertung könnte sicher auch bei uns ein kleines wenig besser laufen, gäbe es nicht den Spruch als Titel, der so ekelig abgehalftert ist wie das Doisneau-Foto mit dem küssenden Paar, ein Spruch, mit dem man uns Deutschen nicht einmal mehr Gauloise, Bressot oder Pernod verkaufen könnte. Oder etwa doch?




Außerdem neu:


Hier eine Pro-und-contra-Liste zu Rocko Schamoni.

Für ihn spricht:

  • Er produziert zusammen mit Heinz Strunk und Jaques Palminger seit Jahren sehr lustige Telefonstreiche unter dem Label "Studio Braun", ein Kollektiv, das in jüngster Zeit mit viel Witz sogar das Staatstheater erobert hat.
  • Seine diversen Pudelaktivitäten waren eine willkommene Bereicherung des Nachtlebens unserer kleinen Hafenstadt.
  • "Dorfpunks" soll ein hübsch schnodderig und selbstironisch daherkommendes Büchlein über die eigene verkorkste Jugend im Holsteinischen sein und auch seine anderen beiden veröffentlichten Bücher sind wahrscheinlich lesbar; das jüngste trägt den beneidenswert tollen Titel "Sternstunden der Bedeutungslosigkeit".
  • Er macht sich famos als Darsteller in Henrik Peschels legendärer ROLLO-ALLER-Reihe. In Stücke zerhackt gibt's die kurzen No-Budget-Filme übrigens bei youtube zu sehen.
Gegen ihn spricht:
  • Jahrelang hat er als völlig unbegabter und unlustiger Alleinunterhalter auf diversen Konzertbühnen genervt, während das Publikum auf die nächste Band gewartet hat.
  • Seine gesammelten musikalischen Werke auf 10 CDs sind schlichtweg unhörbar, auch wenn vereinzelte Bescheidwisser wie mein Berliner Korrektor und Coach da ganz anderer Meinung sind.
  • Den Erfolg von "Dorfpunks" quetscht er unsympathisch in allen medialen Formen bis aufs Letzte aus und schreckt dabei nicht einmal vor dem Theater zurück. (Das Schönste an solchen Listen sind die Widersprüche.)
  • Er ist ein Charakterschwein. Jedenfalls deuten einige kursierende Geschichten darauf hin. Eine bringe ich hiermit selber in den Umlauf:
Für ein Sonderheft des Stadtmagazins Szene Hamburg habe ich King Rocko einmal als Vertreter der lokalen Prominenz fotografiert; es ging dabei um Essen und weil er sich als Anhänger von Imbisskost darstellte und ich zufällig den Zugriff auf große Abfallberge von Burgerbrötchen hatte, betrieb ich, gemessen an meiner Bezahlung, einen unangemessen hohen Aufwand und fotografierte ihn so:



Während der Aufnahmen fragte er plötzlich, ob er denn kein Honorar bekäme; eigentlich ein schlechter Witz, war es schließlich nicht so abgesprochen, profitierte er als öffentlich auftretender Witzbold außerdem davon, in einer Promireihe neben Sabine Christiansen, Reinhold Beckmann und Heidi Kabel vorgestellt zu werden und war die Szene auch damals schon kein Blatt, das über einen Etat verfügte, mit dem man Hitlertagebücher kaufen oder mit Informationshonoraren um sich werfen konnte. Nachdem klar war, dass da für ihn keine Kohle zu holen war, legte er die oben dokumentierte missmutige Miene auf und im weiteren Verlauf auch nicht wieder ab und ließ mich nach Ende des Shootings schleunigst allein, nicht ohne mich aber vorher noch um 20 Mark "für ein Taxi" zu erleichtern. Er schrieb sich meine Adresse auf, damit er mir die Quittung zuschicken und ich mir das Geld erstatten lassen konnte und verschwand. Seine Tasche blieb liegen.

Nachdem ich, gefühlte acht Stunden später, endlich meine Brötchenberge wieder in einen Anhänger geschaufelt und sämtliche Spuren beseitigt hatte, fuhr ich dann als erstes bei König Rocko in der Schanze vorbei, um ihm die Tasche zu bringen. Da war er dann ausgesprochen freundlich und hat sich vielleicht sogar bedankt; als ich dann fragte, ob ich denn bei der Gelegenheit nicht auch gleich die Taxiquittung mitnehmen könne, da sagte er mit völlig ausdruckslosem Gesicht: "Äh, ich bin mit der U-Bahn gefahren". Keine Entschuldigung folgte, gar nichts weiter, auch nicht das Angebot, das Geld zurückzugeben; das war für ihn offenbar völlig normal und nicht im mindesten peinlich.

Aber zum Film: Er zeichnet das Bild einer ganzen Gruppe von Alles–scheißegal–Nichtsnutzen, die in einer deutschen Kleinstadt mehr als um ein halbes Jahrzehnt verspätet Punk nachspielen, was in der holsteinischen Variante bedeutet, dass neben unmäßigem Dosenbierkonsum auch das Abfackeln von Strandkörben eine Rolle spielt.

Scheint nicht so richtig schlecht zu sein, aber auch nicht wirklich gut. "Gern hätte man sich das Fragmentarische der Vorlage gewünscht, hätte gern mehr erfahren von der Gefahr, der rebellischen Grundhaltung. Das beschreibt Schamoni in seinem Buch besser", meint Thomas Groh im Perlentaucher. Ulrich Kriest lobt im filmdienst, der Film sei atmosphärisch stimmig und enthalte sich wohltuend der Dramatisierung, verliebe sich aber manchmal in seine Metaphern und versacke, auch nur manchmal, in "hundertmal gesehenen Jugendfilm-Klischees".
In Hamburg läuft DORFPUNKS im Passage, Koralle, Zeise und im Abaton, in dem am Montag übrigens Rocko Schamoni, der Regisseur Lars Jessen und weitere Gäste anwesend sein werden. Hier die Kinos anderswo im Land.

Ah, hier ist noch ein Punkt für den zweiten Teil der obigen Liste:
  • Rocko Schamoni schwätzt eitles und dummes Zeug in Interviews daher. Zum Beispiel über seine Pseudonyme in der Fiktion wie in der Realität: "Ich habe Roddy Dangerblood oder Rocko Schamoni nicht erfunden. Ich habe sie kreiert. Erfunden klingt nach Schall und Gaukelei." Oder über seine mannigfaltigen Tätigkeiten: "'Dorfpunks' zu schreiben, folgte der Idee, mal ein Buch zu schreiben. Das Problem ist, dass all diese Bereiche Spektren besitzen, die irgendwann abgearbeitet sind." Im selben Interview lobt sich der Mann, der immer kreiert, nie erfindet und unentwegt Spektren abarbeitet dafür "als Künstler (...) Glanz und Spaß in die Linke hineingetragen" zu haben, die "versteinert in ihren Gesprächszirkeln verharrte".
Höchst unsympathisch, oder? Ich glaube ich mag Ex-Provinzpunks lieber, die nach den wilden Jahren in der Klein- und Großstadt nicht zu Größenwahn neigen, sondern dann doch beispielsweise Papas Sanitätshaus übernehmen.


In Frankreich scheint es zur Zeit, wenn man wiederum Ulrich Kriest vom filmdienst glauben darf, ein kleines Revival des traditionellen Räuber-und-Gendarm-Kinos von Jean-Pierre Melville & Co zu geben, wovon bei uns bislang nix zu merken war, da für französisches Genrekino hierzulande offenbar kein Publikum mehr existiert. Der Verleih des diese Woche startenden und in Frankreich überaus erfolgreichen ersten Teils eines enorm aufwendigen epischen Gangsterportaits mit Vincent Cassel wählte für den Film darum sicherheitshalber keinen deutschen, sondern einen englischen Titel: PUBLIC ENEMY NO. 1. Ein Hinweis darauf, für wie dämlich wir Zuschauer gehalten werden.
Vorlage für den Film ist die Autobiografie des realen Gangsters Jacques Mesrine, die er 1977 während der Haft verfasste, zwei Jahre vor seinem gewaltsamen Ableben. Aus diesem Buch zitiert Kriest in seiner sehr kundigen und lesenswerten Kritik, um dann festzustellen, dass sämtliche Chancen, die in diesem Sujet steckten, vertan worden seien und am Ende ein leider mauer Actionfilm ohne jede Haltung stehe, in etwa dem Lommeleichingerischen BAADER-MEINHOF-KOMPLEX vergleichbar.
Sind jetzt erstmal unsere Erwartungen auf dem Nullpunkt angelangt, können wir eigentlich getrost ins Kino gehen und uns das anschauen: Gute Unterhaltung weit über Tatort-Niveau ist das allemal. Nur eben nicht mehr.

PUBLIC ENEMY NO. 1 – MORDINSTINKT läuft im Cinemaxx, im UCI Mundsburg und im UCI Othmarschen. Hier die Kinos anderswo.


Neulich, im Zusammenhang mit BLOOD DIAMOND, meinte ich noch, das klinge ganz vielversprechend: Regisseur Edward Zwick hat sich einer Episode des zweiten Weltkriegs angenommen, die besser für Heldengeschichten geeignet ist als die späten und fehlgeschlagenen Attentatsversuche adliger Nazis: In Weißrussland hatten sich zwei Jahre lang an die Tausend Juden im Wald verschanzt und den Deutschen erfolgreich Widerstand geleistet. Der Film interessiert sich aber wohl nicht sonderlich für die Geschichte und begnügt sich mit durchschnittlichem Abenteuerkino, mit Liebe und Bruderzwist und dem Bonddarsteller Daniel Craig. Bei den gammeligen Tomaten reicht's gerade für 55%; die engagierten Amateure bei imdb waren aber offenbar mehrheitlich berührt von der zugrunde liegenden Geschichte und vergaben im Durchschnitt die Note 7,4.

UNBEUGSAM – DEFIANCE läuft in sämtlichen Multiplexen. Hier die Kinoauflistung nach Städten.

Und weiter dreht sich das Biopic-Karussell. Jetzt kommen nicht mehr nur die Musiker, sondern auch schon die Produzenten dran. Es geht um Leonard Chess, den legendären Gründer von, ja, Chess Records. Komisch eigentlich, dass Phil Spector nicht als Erster an der Reihe ist. Aber da wurde ja gerade erst das Urteil gesprochen; das musste wohl noch abgewartet werden. Er selbst hat nach eigenem Bekunden schon die Dramatisierung seines Lebens erwogen und dabei an Tom Cruise in der Hauptrolle gedacht.
Bei der Chess Saga mit dem Titel CADILLAC RECORDS wurde, wie man lesen kann, alles, wie üblich, grob nach den Standard-Biopic-Formeln zurechtsimplifiziert und andererseits im Detail wie in einem Ähnlichkeitswettbewerb möglichst exakt nachgestellt, auf allen Ebenen: Wie immer in jüngster Zeit wurde auch die Musik noch einmal neu eingespielt und von den Darstellern gesungen, was eine recht lächerliche Angelegenheit ist, selbst wenn beispielsweise Beyoncé die Etta James macht. Hier das wunderschöne Original:



Und hier die Fälschung:


Sebastian Handke meint im Tagespiegel, der Film sei "einer der besten Musikfilme seit langem", "ein exzellent gemachter Film mit exzellentem Ensemble" und "ein bemerkenswert vielschichtiges, fast klischeefreies Künstlerporträt". Ich glaub ihm kein Wort, bleibe zuhause und lege ein paar weitere Songs von Etta James oder Sugar Pie Desanto auf. Es gibt übrigens eine sehr umfangreiche und schöne CD-Box mit dem Titel "The Chess Story"; man bekommt sie noch legal für 705 EUR bei Amazon oder aber umsonst als MP3-Download, völlig illegal, versteht sich. CADILLAC RECORDS läuft nur spät im UCI Othmarschen; hier alle weiteren Orte.


MORGEN IHR LUSCHEN! DER AUSBILDER-SCHMIDT-FILM beruht auf irgendeinem Mist im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und bemüht sich offenbar redlich, alle Vorurteile über deutsche Komikproduktion zu bestätigen. Ein kurzer Blick in den Trailer reicht. Der Schrott läuft im UCI Wandsbek und im UCI Othmarschen, hier die Kinos anderswo.


Und eine Romcom haben wir noch diese Woche, mit viel Gefühl einerseits und Furzwitzen andererseits; angeblich soll sie sich aber deutlich über dem derzeitigen Durchschnittsniveau des Genres bewegen. Wer sowas eigentlich mag, nur in letzter Zeit oft enttäuscht wurde, sollte vielleicht einen Kinobesuch erwägen. Das Tomatometer zeigt erstaunliche 81% an; bei Metacritic sind immerhin 70% der ausgewerteten Kritiken positiv ausgefallen. TRAUZEUGE GESUCHT läuft in sämtlichen Multiplexen, überall.


Wöchentliche Provinzialitätsmessung:


Anderswo startet diese Woche außerdem EIN TRAUM IN ERDBEERFOLIE – COMRADE COUTURE, eine Selbstbeweihräucherung einstiger Moderebellen der DDR (Kinos), HARLAN – IM SCHATTEN VON JUD SÜSS, eine Dokumentation, die untersucht, wie es sich so lebt als Nachkomme eines prominenten Regisseurs von Nazifilmen (Kinos) und DIE BIENENHÜTERIN, ein Film mit jeder Menge "starker Frauen" und noch mehr großen Gefühlen für ein weibliches Zielpublikum, dem mit der ganz großen Kelle der Teller mit süßem Brei gefüllt wird. Auch neu: KOPF ODER ZAHL, ein offenbar erstaunlich schlechter, geradezu unterirdischer deutscher Gangsterfilm mit sozialkritischem Anspruch (Kinos). In Hamburg starten nur 55 Prozent der neuen Filme. In Berlin dagegen alle, wie immer.


Weiterhin:


BEDINGUNGSLOS – JUST ANOTHER LOVE STORY im 3001 und im Abaton. Hier die übrigen Kinos.

IL DIVO – DER GÖTTLICHE im Passage und im Zeise. Hier die Kinos anderswo.

RACHELS HOCHZEIT im Blankeneser. Wahrscheinlich die allerallerletzte Woche. Hier die übrigen Kinos.

THE WRESTLER im Blankeneser. Hier die Kinos andernorts.

STELLET LICHT noch nachmittags im 3001. Hier die übrigen Abspielorte im Land.

SLUMDOG MILLIONAIRE bei uns im Streits OF, im Abaton OmU und in deutscher Fassung im Magazin, Zeise, Koralle und in allen Multiplexen. Die Kinos andernorts hier.

GRAN TORINO bei uns am Sonntag im Streits OF, ansonsten im Elbe, im Holi, Zeise, im UCI Mundsburg, UCI Wandsbek und hier andernorts.

DER FREMDE SOHN im Magazin. Und hier andernorts.

Nicht mehr bei uns, aber noch anderswo zu sehen: SECRET SUNSHINE (Kinos), DER KNOCHENMANN (Kinos), THE FALL (Kinos), REVANCHE (Kinos), JERICHOW (Kinos), SO FINSTER DIE NACHT (Kinos), 35 RUM (Kinos), ALTER UND SCHÖNHEIT (Kinos), IT´S A FREE WORLD (Kinos), O´HORTEN (Kinos), DIE KLASSE (Kinos), WALTZ WITH BASHIR (Kinos), BOLT (Kinos), VICKY CRISTINA BARCELONA (Kinos) und DIE PERLMUTTERFARBE (Kinos).



Außer der Reihe:




Im Metropolis, im 3001 und im Lichtmess findet erneut ein kleines Festival des Dokumentarfilms statt. Falls jemand im Programm auf echte Perlen gestoßen ist, möge er darauf doch bitte in den Kommentaren hinweisen.



Die Fernsehtipps müssen leider erneut ausfallen.
Ich hoffe, dass ich nächste Woche wieder genug Zeit dafür aufbringen kann.


Eine Googleabfrage, die letzte Woche jemanden
aus Bern auf diese Seite führte: "perwerse komödi".

4 Kommentare:

  1. Puh, endlich hast Du mal Dein Rocko-Trauma aufgearbeitet - tut bestimmt gut... Leider wird er von allen, so auch von Dir, viel zu wichtig genommen, finde ich. Für ihn spricht übrigens noch, dass er ganz charmant sein kann. Und gegen Sanitätshausbesitzer spricht, dass sie bestimmt nicht so viele Frauen abkriegen.)

    Hast Du eigentlich 'ne neue Freundin oder so, oder warum lässt Du uns orientierungslos durch die Fernsehprovinz taumeln???

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  2. Ja, und weil das beim "Rocko-Trauma" so gut geklappt hat, kann ich diese Semi-Öffentlichkeit doch auch weiterhin prima nutzen, um kleinlich alte Geschichten aufzuwärmen, die mir leider immer mal wieder in den Kopf kommen.

    Die im Vergleich zu Möchtegern-Rockstars geringeren sexuellen Chancen von Sanitätshausbesitzern sind wohl nicht von der Hand zu weisen. Aber macht sie das unsympathisch?

    Meine neue Freundin heißt übrigens mit Vornamen Bezahlte und mit Nachnamen Arbeit.

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  3. "Leider wird er von allen, so auch von Dir, viel zu wichtig genommen, finde ich"

    Genau. Er hat sich bloß neben den Zitronen gleichgestellt und von ihren guten Ruf profitiert aber zu sagen hatte er nie was wie es bei den Zitronen immer der Fall war (ist).

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